Freitag, 24. Juli 2015

Belästigungen 14/2015: Wenn die Krähen eine Idee haben … haben die Menschen wohl auch eine Idee gehabt

Soweit ich weiß, sind Krähen und Menschen die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, die ab und zu Ideen haben. Andere Viecher lösen ihre Probleme anders: Hunde bellen sie so lange an, bis sie weggehen oder durch etwas Eßbares ersetzt werden; Katzen legen sich daneben, schlafen ein und haben beim Aufwachen vergessen, was das Problem war (und alles andere auch). Ameisen tragen einfach alles weg oder fressen es zusammen. Hasen haben keine Probleme, solange irgendwo was Grünes wächst, und wenn sie doch mal ein Problem haben, merken sie's erst, wenn es zu spät
Der Unterschied zwischen Menschen und Krähen ist, daß die Ideen der Rabenvögel meistens recht pfiffig und elegant sind, während die Sachen, auf die der Mensch so kommt, im Normalfall ziemlich ausarten.
Zum Beispiel hat sich der Mensch irgendwann mal in den Kopf gesetzt, daß er Gold haben will. Weil Gold recht wertvoll ist, ist es auch recht selten (oder umgekehrt), aber wenn sich der Mensch mal was in den Kopf setzt, setzt er umgehend auch sämtliche Hebel in Bewegung, und dann kommt er auf Ideen: Man könnte Gold, wo es so wenig davon gibt und man das wenige nur durch Mord, Ausbeutung oder schwere Schürfarbeit erlangen kann, doch einfach aus etwas anderem selber herstellen. So kam Hennig Brand vor dreihundertfünfzig Jahren auf die Idee, ein Bataillon Soldaten in einen riesigen Tank brunzen zu lassen und den Seich einzukochen – schließlich ist Urin goldgelb, gelt? (Ebenso wie Bier, könnte man einwenden, aber wer genug Bier hat, braucht kein Gold und kommt nicht auf blödsinnige Ideen.)
Als Herr Brand seine Hektoliter von Rohmaterial (das, könnte man einwenden, zu einem nicht unwesentlichen Teil ursprünglich Bier gewesen war, aber mei) ordnungsgemäß zusammengeköchelt hatte, verblieb ein schwarzer Baz, was den olfaktorisch unerschrockenen Alchemisten nur milde enttäuschte. Er rührte einfach Sand hinein – Idee! Idee! – und brannte und glühte das Ganze noch mal anständig. Und siehe da: Schon kam ein Destillat heraus, das zwar kein Gold war, aber immerhin im Dunkeln leuchtete. Ein paar hundert Jahre später bauten Rüstungsfabrikanten aus dem Zeug Phosphorbomben und warfen sie auf Häuser und Menschen: Das Zeug war also wohl noch mehr wert als Gold, aus dem man nichts bauen kann, was Menschen umbringt.
Jetzt hüpfen wir mal in die jüngere Geschichte, wo es auch Probleme gab (und gibt), für deren Lösung man Ideen haben kann. Zum Beispiel stellte sich in den frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts heraus, daß die reichen Menschen immer langsamer noch reicher wurden, weil das unverschämte Pack der Ausgebeuteten immer weniger Lust hatte, sich ausbeuten zu lassen, sondern selber ein bisserl Freude am Leben wollte und Forderungen stellte (Lohnerhöhung! Rentenerhöhung! Steuererhöhung!), die die Kerle mit dem Gold und den Phosphorbomben angesichts von Terrorismus, Sozialismus und anderen wilden Zeiterscheinungen zähneknirschend auch noch teilweise erfüllen mußten.
Ein Saustall! brüllten sie da, und mal wieder hatte jemand eine Idee: Man müsse, lautete sie, ja nur denen, die den ganzen Zinnober erarbeiten, wieder mehr wegnehmen, es den anderen (Gold und Phosphorbomben) geben und eine gute Ausrede finden. Zum Beispiel daß dann, wenn die Reichen immer reicher werden, irgendwann auch die Armen immer reicher werden. Das nannte man „Trickle-down effect“.
Das Prinzip geht also ungefähr so: Mama backt einen Obstkuchen, Papa ißt den ganzen Kuchen allein auf, weil: Wenn Papa so richtig den Ranzen voll hat, werden irgendwie auch Mama und die Kinder satt, vom Zuschauen oder so. Außerdem ist jetzt Sommer, da gibt es jeden Tag mehr Obst, und wenn Mama und die Kinder ordentlich den Gürtel enger schnallen, dann dauert dieser Sommer ewig. Dann kommt kein Winter mehr, und die Welt ist ein Paradies, in dem übrigens – dank „Chancengerechtigkeit“ (wer diese Übelparole erfunden hat, weiß ich nicht mehr; ich vermute: SPD, CDU, CSU, FDP oder die „Grünen“) – jeder Papa werden kann, wenn er sich tüchtig bildet und anstrengt.
Freilich: ein Riesenschmarrn. Die dümmste Idee seit ungefähr zweihunderttausend Jahren. Ich stelle mir heute noch gerne das Gesicht von Margaret Thatcher, Ronald Reagan und ihren „Beratern“ vor, als sich herausstellte, daß die Ausgebeuteten (Mama und Kinder) von Fernseh, Presse und anderen Verblödungsmechanismen so wirksam verblödet waren, daß sie den Quatsch nicht nur glaubten, sondern ihn sogar um den Preis weiterer Ausbeutung und Verarmung mit Haut und Haar und bis heute verteidigen.
Tja. Und dann macht es halt irgendwann mal leise „Bumm“ oder „Zschrumpf“, und der Papa hat so viel Obstkuchen in sich hineingeschaufelt, daß es ihn zerreißt, und die Mama und die Kinder stellen fest, daß der Papa eigentlich ziemlich scheiße aussieht in diesem Zustand und daß vor allem sie langsam ziemlich Hunger haben und krank sind und am Verrecken und daß das ganze Haus vergammelt und verschimmelt und am Einstürzen ist, während sich der Papa in seinem Privatrefugium inzwischen die Wände mit Gold tapezieren und Diamantkronen in die Zähne drehen läßt.
Dann gehen sie zum Beispiel her und wählen in Griechenland eine Syriza-Regierung, weil es so nicht weitergehen kann, weil Kinder sterben und Rentner verhungern und nichts mehr funktioniert und fast jedem fast alles weggenommen wird, um es in den Schlund deutscher Banken zu kippen, die mit den ungeheuren Massen von Geld längst nichts mehr anzufangen wissen und deswegen alle möglichen Fantasy-„Märkte“ erfinden, um das Zeug zusammenzuköcheln, ohne daß irgendwas draus wird, was im Dunkeln leuchtet.
Aber mei, eine Idee ist eine Idee, und die muß bis zum bitteren Ende durchgefochten werden. „Bild“ und „SZ“ sorgen mit täglicher Einpeitschung dafür, daß weiterhin die Ausgebeuteten hier auf die Ausgebeuteten anderswo sauer sind und sich gegenseitig vorwerfen, immer noch nicht alles den deutschen Banken gegeben zu haben, und wenn dann endlich die deutschen Banken alles, aber auch wirklich alles haben und der ganze Kontinent ein einziger Haufen Elend, Krieg und Verschimmelung mit einem winzigkleinen Türmchen aus Gold und Diamanten in der Mitte ist (mit einer Hundehütte davor, aus der Marc Beise immer noch herausbellt, es müßten endlich die Spitzensteuersätze gesenkt werden, damit etwas voran und es allen besser gehe) …
… dann werdet ihr vielleicht bemerken, daß seit geraumer Zeit immer mehr Krähen über dem gärenden Misthaufen kreisen. Ich vermute, die haben eine Idee.


Die Kolumne "Belästigungen" erscheint alle 14 Tage im Stadtmagazin IN MÜNCHEN.

Frisch gepreßt #341: Palma Violets "Danger In The Club"


Einen Urknall erkennt man manchmal nicht unbedingt daran, was plötzlich alles da ist, sondern vielmehr an dem, was plötzlich nicht mehr da oder zumindest nicht mehr sicht- und unterscheidbar ist.
Zum Beispiel war die gesamte Popmusik vor ungefähr zweieinhalb Jahren, als die erste Single der Londoner Band Palma Violets erschien, mit einem Schlag ziemlich leer: Da surrten und bifften im riesigen Nichts lediglich ein paar belanglose, weitgehend identische Elementarteilchen herum, während der gesamte gerade scheinbar noch so bunt wimmelnde Kosmos überstrahlt und erleuchtet war vom tiefblauen Licht, von der dunkel wogenden Energie einer Band, mit der niemand im Traum gerechnet hatte.
Lustigerweise bekam das kaum jemand mit. Mag sein, daß Elementarteilchen kein Bewußtsein und keine Sinnesorgane für etwas haben, was jenseits ihrer Naturgesetze passiert und diese Gesetze mitsamt ihrer sogenannten Natur als faden Kinkerlitz entlarven. Mag sein, daß Popmusik tatsächlich relevant ohnehin nur für jene ist, die über ein solches Organ verfügen und daher bemerkten, daß sie seit Jahren in einem Vakuum lebten. Aber auch die ahnten nichts. Es knallte plötzlich ur, und – zack! – war das Vertraute nur noch grauer Brei.
Das Geheimnis der Größe von Popmusik ist, mehr zu wollen (und zu behaupten), als man kann. Das galt für die Beatles, die gerade noch eine Beatkapelle und im nächsten Moment das Phänomen des Jahrhunderts und berühmter als Jesus waren. Es galt für die Sex Pistols (die viel mehr konnten, als sie behaupteten, was die Sache aber nur noch größer machte), für The Clash (die in kürzester Zeit mehr lernten, als die meisten anderen je können werden), für Oasis, auch für die Libertines, mit denen die Palma Violets, nachdem die Debütsingle „Best Of Friends“ vom NME als „Song des Jahres“ bejubelt und der Nachfolger „Step Up For The Cool Cats“ von Zane Lowe zur „heißesten Platte der Welt“ ernannt worden war, eifrig verglichen wurden. Zu Recht und doch nicht: die waren damals, gut ein Jahrzehnt zuvor, der Hauptfelsen in einer gewaltigen Lawine, der zudem von Anfang an chaotisch am Zerbröseln war. Das Debütalbum „180“ der Palma Violets war und ist ein Monolith für die Ewigkeit.
Die Welt, wie gesagt, weiß davon wenig bis nichts. Das ist kein Problem für eine Band, die sich einen eigenen Kosmos geschaffen hat und ihn vollständig ausfüllt. Und die jetzt mehr will, viel mehr, wesentlich mehr als sie kann und als jemals jemand können wird (mangels Intuition): 16 Songs (den albern-coolen Opener mal substrahiert)! Nein: Hymnen! Instant-Klassiker! Mit eingebauter Selbstsabotage durch Tempo-, Takt-, Rhythmus- und Harmoniewechsel am laufenden Band! Arrangements wie eine Wundertüte, die jemand in die Moulinette gekippt hat (ohne Deckel)! Eine Produktion (John Leckie!), bei der man sich mit geschlossenen Augen automatisch einen Übungsraum vorstellt. Und zwar einen, der ungefähr so groß ist wie drei Olympiahallen.
Und eigentlich ist in „Hollywood (I Got It)“ schon alles drin, womit andere Bands ganze Alben füllen, vielleicht abgesehen vom rudimentären Text, dafür inklusive Grande Finale. Aber „Girl, You Couldn’t Do Much Better On The Beach“ knallt, donnert, strahlt, rockt und überrascht gleich noch ein Stück mehr, bis hin zum ziemlich unverschämten Fade-out. Und dann ist der erste Dampf abgelassen und geht es mit dem Titelsong erst richtig los, und wenn es überhaupt etwas gibt, was den Hörer im Verlauf der folgenden 13 Tracks nerven könnte, dann: daß man sich das alles gar nicht merken kann, auch nicht beim vierten Hören, weil immer wieder was Neues, Sensationelles, Irres daherkommt.
O yeah. Der Urknall war vor zwei Jahren, jetzt ist ein Universum da. Und es braucht nur eine einzige Band, um es mit Wahnwitz, Liebe, Schönheit und Hysterie zu füllen. Wow.


Die Kolumne "Frisch gepreßt" erscheint alle 14 Tage im Stadtmagazin IN MÜNCHEN.

Sonntag, 12. Juli 2015

Belästigungen 13/2015: Von der umgekehrten Kompatibilität des Krenweiberls (eine erzkonservative Tirade)

Ein guter Freund hatte neulich ein Computerproblem, das relativ typisch ist: Er lud sich ein paar Programme runter und stellte nach kurzer Zeit fest, daß diese Programme „Updates“ verlangten, die mit seinem „alten“ Betriebssystem nicht kompatibel waren, sondern nur mit einem mindestens mittelalten, am besten aber neuen. Neue Betriebssysteme funktionieren grundsätzlich selten, und wenn doch, legen sie nicht mehr ganz neue Computer zuverlässig so lahm, daß deren Benutzer täglich ungefähr so viel Zeit damit zubringen, lustig animierte Eieruhren und Brummkreisel anzuglotzen, wie man früher damit zubrachte, Bücher zu lesen, Gespräche zu führen, zum Baden zu fahren, im Wald spazieren zu gehen, Eis zu essen und Sex zu haben.
Langer Rede kurzer Sinn: Der Freund brauchte statt seines alten ein mittelaltes Betriebssystem. Das gibt es auch; Millionen Computer laufen damit – aber man kann es nicht mehr käuflich erwerben. Das heißt: kann man schon, allerdings muß man sich dazu erst das ganz neue kaufen und dann noch mal einen beträchtlichen Geldbetrag hinblättern, um es auf das mittelalte herunter zu (fränkisch gesprochen) „gräten“.
Für das gleiche Geld könnte man sich einen gebrauchten mittelalten Computer kaufen, der mit dem mittelalten Betriebssystem läuft, allerdings hat man dann in drei Monaten das gleiche Problem, wenn nämlich wieder ein superduperneues Betriebssystem „erscheint“ (aufgrund eines Naturwunders in einem kalifornischen Tal, wie ich vermute) und alle möglichen Programme nicht mehr kompatibel sind, weil sie ihre täglichen „Updates“ brauchen wie der grüne Landtagshockerfurzer sein Müsli (mit dem gleichen Ergebnis, was Plautzenschwellung, geistige Trägheit, Furzfrequenz und früher oder später eintretende generelle Inkompatibilität betrifft).
Irgendwann wird der Freund seine vor lauter „Update“-Müsli geplatzte Kiste (die ansonsten weitgehend nagelneu ist und noch 20 bis 40 Jahre laufen täte, wenn sie die „Updates“ wieder herauskoten könnte) in den Müll schmeißen, wo jedes Jahr Milliarden dieser Kisten landen, die man am besten allesamt in einen Vulkan kippen sollte, damit sich die Megatonnen wertvoller Metalle wenigstens ungefähr sammeln und in hunderttausend Jahren die nächste „Informationsgesellschaft“ die Erzlagerstätten anzapfen und neue Computer bauen, sie mit „Updates“ vollpumpen und den nächsten Kapitalismus hyperventilieren lassen kann.
Oder nein, vielleicht ist das gar nicht so toll. Vielleicht wäre es gescheiter, den ganzen Schmarrn einfach abzubrechen, Bücher zu lesen, Gespräche zu führen, zum Baden zu fahren, im Wald spazieren zu gehen, Eis zu essen und Sex zu haben. Nämlich ist es zwar heute nachweislich nicht mehr so gut wie früher, als alles besser war, aber immer noch besser als irgendwann, wo es noch schlechter wird, und deshalb frage ich mich schon lange, wieso so viele Menschen da unbedingt hinwollen: in diese „Zukunft“, in der die „Updates“ minütlich auf den Computer einprasseln und man sich jeden Tag vor Aufsuchung des „Arbeitsplatzes“ eine neue Kiste kaufen muß, während irgendwo droben im Weltall eine galaxiengroße „Cloud“ herumwabert, randvoll mit inkompatiblen Daten.
Eine Stadt übrigens, z. B. die Münchner Stadt, ist auch nichts recht viel anderes als ein Computer. Da wird jährlich, wöchentlich, stündlich „upgedatet“, und ständig stellt irgendwer fest, daß irgendwas nicht mehr hinauf „gegrätet“ werden kann und deswegen weg muß, obwohl es eigentlich noch gut ist und nur denen nicht schmerzlich abgeht, die sowieso nur am Rödeln sind und die eineinhalb Stunden zwischen Ausbeutung und Schlafstörung mit genormten (und „upgedateten“) „Freizeitangeboten“ vollstopfen (die derart fad sind, daß man lieber darauf verzichtet und noch mehr rödelt).
Deswegen werden quadratkilometerweise Hausfassaden mit Styroporplatten vollgepfompft, deswegen pflastert man jede brach verbliebene Idylle mit betonierten „Freizeitangeboten“ zu, deswegen muß jedes Schlupfloch, jede Nische „bespielt“ und mit Halligalli-„Updates“ vollgepumpt werden, deswegen zahlt man sein Bier am Chinesischen Turm nicht mehr am Ausschank, sondern an einem umgewandeltem Fabrikmonster aus Ikea-Kachelkabinen, die aussehen wie eine Art „Kunst im öffentlichen Raum“ zum Gedenken an die mittelalte Geschichte der Stadt Dachau. Deswegen auch gedeihen auf dem schönen Agrarland nördlich von Schwabing und der Lerchenau nicht mehr Gemüse und Salat, sondern Wohnblocks und hektarweise Raps zur Produktion von Benzin in derartigen Mengen, daß es trotz Wohnblocks und totaler Mobilisierung nicht mehr motorisch in Giftgas umgewandelt werden kann, weshalb man es als „Rapsöl“ in sämtliche Fertiggerichte und mittlerweile selbst in geriebenen Meerrettich hineinrührt, wo es Körper und Geist der „Konsumenten“ noch effektiver ruiniert, während nirgendwo mehr abends das Krenweiberl an der Tür klingelt (oder tüdelüt, weil Klingeln zu wenig Energie verbrauchen und deswegen auch nicht mehr gängig sind) und frisch geriebenen Meerrettich und eine nette Ratscherei anbietet.
Und deswegen schlage ich vor: alles Neue daran zu messen, ob es mit dem Alten, noch Guten kompatibel ist. Und nicht andersherum. Das könnte doch einen Versuch wert sein, nachdem sich die umgekehrte Vorgehensweise, das Alte in die Tonne zu hauen, wenn es mit dem Neuen nicht kompatibel ist, seit 200 Jahren täglich und minütlich als Riesenblödsinn erweist.

Die Kolumne "Belästigungen erscheint alle 14 Tage im Stadtmagazin IN MÜNCHEN.